"Wende dein Gesicht der Sonne zu, und du lässt die Schatten hinter dir"
Sprichwort aus Afrika
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Der Globetrotter Boffa war mal wieder unterwegs, mit seinem Schweizer Freund Peter, den er im Jahr zuvor auf dem Pilgerweg nach Rom kennengelernt
hatte, reiste er mit dessen Expeditionsfahrzeug durch Afrika. Voller Abwechslung durch ursprüngliche Landschaften mit überwältigender Flora und
Fauna, durch weltberühmte tierreiche Nationalparks und in Metropolen, wie Kapstadt und Windhuk. Nach wunderschönen Tagen mit Wanderung auf den
Tafelberg und Lionshead.
Im quirligen Kapstadt, am schönsten Ende der Welt, begann die fast 5 monatige Reise quer durch Südafrika. Entlang der Garten Route, der
weltbekannten Straße zwischen Bergen und Meer, zur indisch geprägten Millionenstadt Durban. Spätestens auf der steinigen Piste den fast 2.900
Meter hohen Sani-Pass hinauf nach Lesotho, waren wir froh, dass der Unimog Allrad hatte.
Beim 14-tägigen Aufenthalt im von der UNESCO zum Weltnatur- und Kulturerbe bestimmten Drakensberge Park kam das Wandern nicht zu kurz. Unsere
Fahrt führte weiter ins schwarzafrikanische Simbabwe, von der ehemaligen Korn- und Fruchtkammer des südlichen Afrikas, hat das Staatsoberhaupt
Mugabe nach über 30 Jahren Misswirtschaft bis hin zum Staatsbankrott 2008 nicht mehr viel übrig gelassen. Die Fahrten über Land und der Besuch
von Dörfern gaben Einblicke in die ärmliche Lebensweise der verschiedenen Volksgruppen.
Höhepunkt der Reise war die hautnahe Begegnung mit der afrikanischen, nicht immer friedlichen Tierwelt (Löwe- und Kobraattacke) in den
Nationalparks und das Erleben grandioser Naturschauspiele, wie das der einzigartigen Viktoriafälle und die unberührte Wildnis im Okovango Delta.
Durch das heiße, wüstenartige Botswana ging die Reise entlang dem Kaprivi-Streifen weiter, durch unendliche Weite, mit einer vielseitigen
Landschaft nach Namibia, einer Mischung aus afrikanischer und deutscher Kultur. Pirschfahrten im Etosha N.P., oder abendliche Tierbeobachtungen
am beleuchteten Wasserloch, gabs an diesen Tagen genau so wie ein Hauch kolonialer Geschichte und das Kennenlernen verschiedener, freundlicher,
halbnackter Naturvölker, wie die Himbas.
All das und noch mehr, ohne Hitze, ohne Reperaturen, keine platten Reifen oder korrupte Zöllner, keine Drogenschmuggler - Alles live
am Freitag, 7. Juni um 20 Uhr in Bartholomä in Braighausen
Saalöffnung: 18.30 Uhr
Für reichlich Essen und Trinken ist diesmal gesorgt. (laut M. Schang!)
Der Eintritt von 5 Euro wird komplett an den Förderverein "Miteinander-Füreinander" gespendet.
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