Zentrales Thema der Glaubensweg-Wanderung waren die Terracotta-Reliefs des Künstlers Biaggio Frisa. In der katholischen Kirche wurde
das dortige Kunstwerk „Marienzyklus“ durch Gemeindereferentin Sabine Lobinger thematisiert. Sodann machte sich die
Glaubenswegwandergruppe auf den Weg in Richtung Friedhof. In der dortigen Aussegnungshalle befindet sich das Terracotta-Relief
„Kreuzabnahme“. Bürgermeister Kuhn ging auf die Entstehung, wie auch auf die biblische Aussage des Kunstwerks von
Biaggio Frisa näher ein. Mit einer kurzen Einkehr in der Kühholzhütte des Schwäbischen Albvereins und verschiedenen kleinen Impulsen
und Informationen über die Bedeutung von Feldkreuzen und Wegzeichen, über Landschaft und Natur von Jürgen Pfau fand sodann der
Abschluss der Glaubenswegwanderung in der evangelischen Kirche statt. „Aufforderung zum Dialog“ heißt die dortige
Terracotta von Frisa, die Pfarrer Tino Hilsenbeck in den Mittelpunkt seiner Erklärungen nahm. Mit einem gemütlichen Abschluss im
Gasthaus Schwarzer Adler endete sodann eine schöne Glaubenswegwanderung.
Der Wanderführer Glaubenswege stellt eine der reizvollsten Landschaften Baden-Württembergs, nämlich die Region 3 Kaiserberge/Kaltes
Feld/Albuch vor. Diese Gegend ist geprägt durch eine große kirchliche Tradition und Geschichte, aber eben auch durch Volksfrömmigkeit.
Ins Leben gerufen wurde das Erfolgsprojekt auf Grundlage eines Gutachtens zu den touristischen Potenzialen dieser Region; ein
gemeinsamer Inhalt wurde dann schnell gefunden.
Der Wanderführer erfreut sich heute großer Beliebtheit auch aufgrund interessanter Informationen über Kirchen, Kapellen, Feldkreuze,
über Sagen und sonstige Geschichten überall auf der gut ausgeschilderten Strecke.
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