Nachdem sich bei einem Pkw Anfang August während der Fahrt ein Rad gelöst hatte, erhärtet sich nun der Verdacht der Sabotage. In weiteren vier
Fällen wurden in den zurückliegenden Wochen ähnlich gelagerte Vorfälle registriert, wobei es hier zu keinem Unfall gekommen war. Die
Fahrzeugführer stoppten in diesen Fällen wegen der starken Fahrgeräusche ihre Autos rechtzeitig, bevor das Rad sich komplett lösen konnte.
Ermittlungen der Polizei begründen den Verdacht, dass die betroffenen Fahrzeuge im nordwestlichen Wohngebiet von Bartholomä manipuliert worden
sein könnten.
Da die Sabotage durchaus auch mehrere Wochen zurückliegen könnte, rät die Polizei um besondere Vorsicht. Alle Autofahrer, die im dortigen Bereich
parken oder parkten, werden gebeten, ihre Fahrzeuge vor Fahrantritt auf gelöste Radmuttern zu kontrollieren. Vor allem bei ungewöhnlichen
Fahrgeräuschen an den Fahrzeugen, sollte man sofort das Auto anhalten, und diesbezügliche Überprüfungen durchführen.
Zum Schutz der Autofahrer beabsichtigt die Polizei in den nächsten Tagen alle Anwohner des nordwestlichen Wohngebiets von Bartholomä mit
Wurfsendungen über die Vorfälle zu unterrichten, zumal sich bislang kein konkreter Tatverdacht ergeben hat.
Der Polizeiposten Heubach bittet die Bevölkerung und mögliche Zeugen nochmals um besondere Mithilfe. Hinweise nimmt die Gemeindeverwaltung,
Bürgermeister Kuhn, Tel.: 07173-978200 oder der Polizeiposten unter Tel. 07173/8776 entgegen.
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