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13. Bartholomäer Roßtag am Sonntag, 23. August 2009 |
Über 100 Fuhrleute mit rund 300 Pferden standen am vergangenen Sonntag im Mittelpunkt des 13. Bartholomäer Roßtags. Herrliche Rösser, herausgeputzte Pferdegeschirre und die schön gestalteten Wagen konnten dort von den rund 16.000 Besuchern bestaunt werden. Höhepunkt des Tages war der herrliche Festumzug mit über 100 Pferdegespannen in und um die Gemeinde. |
Die Alphornbläser aus Eschach unter der Leitung von Dr. Hagen Nowottny stimmten die Besucher vom Wirtsberg aus auf den Roßtag ein. Danach begann
das Festprogramm auf der Marktwiese mit dem ökumenischen Gottesdienst. Pfarrer Büttner und Diakon Dr. Rube thematisierten in ihrer Predigt die
Bedeutung der Pferde im biblischen Sinne und in der heutigen Zeit. In ihren Fürbitten gingen sie vor allem auf die Menschen ein, die in Forst-
oder Landwirtschaft oder auch in der Freizeitgestaltung mit Pferden arbeiten. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch den evangelischen
Posaunenchor. Die Jagdhörner der Kreisjägervereinigung Heidenheim eröffneten sodann mit dem Stück „Auf auf“ offiziell den 13. Bartholomäer Roßtag, zu dem Bürgermeister Thomas Kuhn begrüßte. Viel Informatives über Pferderassen, Geschirre und Anspannungsarten, über die frühere handwerkliche Arbeit war dann bei der Vorstellung in der Vormittagsmoderation von Georg Baur, Barbara Baumhauer und Verena Fritz zu erfahren. Für Begeisterung sorgte eine Pferdepräsentation der spanischen Quadrille durch Karin Wiggerts. Die anwesenden Ehrengäste, neben Regierungspräsident Johannes Schmalzl und Oberbürgermeister Richard Arnold aus Schwäbisch Gmünd, auch die Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle (CDU) und Christian Lange (SPD) und die Bürgermeister aus Heubach und Eschach, Klaus Maier und Reinhold Daiss, äußerten sich sehr positiv und beeindruckt über den Bartholomäer Roßtag. Nach dem Aufschirren und Aufstellen startete sodann der Umzug mit über 100 Teilnehmern von der Marktwiese aus. Süddeutsches Kaltblut, Noriker, Pecheron, Shire-Horses, Glydestyles, Friesen und viele andere Pferderassen trugen Festtagsgeschirre und wurden von ihren Besitzern für den Roßtag prächtig herausgeputzt. Neben den kleinsten Pferderassen, den Shettys war auch eine Ziegengruppe zu sehen. Die Fuhrleute mit ihren prächtigen Rössern und die aufwändig geschmückten und gestalteten Wagen der Gewerbetreibenden, der Vereine und Einzelpersonen bekamen auf der Rundfahrt von den Zuschauern großen Beifall. Bemerkenswert und einmalig ist die hohe Qualität der unterschiedlichen Pferderassen, die sorgsame und aufwändige Gestaltung der Wagen und die Zusammenstellung der Umzugsreihenfolge. Auch Gäste aus der Partnerstadt Casola Valsenio nahmen am Umzug mit einem italienischen Marktwagen teil. Nach der Rundfahrt durch das Dorf wurden die einzelnen Fuhrleute mit ihren Pferden und Gespannen auf der Marktwiese von Georg Baur und Barbara Baumhauer dem Publikum nochmals vorgestellt. Zum Abschluss des offiziellen Programms konnten die Zuschauer sich auch an einem Rennen der römischen Quadriga erfreuen. Bei fantastischem Roßtagswetter herrschte im Anschluss an das Programm sowohl in den örtlichen Gastronomiebetrieben, wie an den Essenständen der Vereine auf der Marktwiese noch reges Treiben, untermalt durch die musikalische Unterhaltung durch den Musikverein Unterkochen. Sowohl von den Fuhrleuten, wie auch von den vielen tausenden Besuchern wurde die Organisation und Durchführung des 13. Roßtags und die Qualität und Einmaligkeit der Veranstaltung ausdrücklich gelobt. |
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