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Sagenhafter Albuch | ||
Bartholomä - Essingen - Heubach - Steinheim | ||
Hier gibt's die Broschüre Albuch von A-Z | ||
Natur erleben | ||
Fernab
der großen Touristik-Zentren am östlichen Rande der Schwäbischen
Alb liegt der sagenhafte Albuch. Weite Wälder, Hochflächen, Wacholderheiden und bewaldete Steilhänge prägen das Bild dieser Alblandschaft. Straßen und Sträßchen verbinden blitzsaubere Städtchen und Dörfer, weltbekannte Industrie, Handel und Handwerk kennzeichnen diese Region. Im Frühling erwacht die Natur zögernd, aber dann umso stürmischer. Der Sommer naht auf leisen Sohlen und Ährenfelder schmücken das Land. Abgeerntete Fluren künden den nahen Herbst. Über den Hochflächen zieht der Bussard seine Kreise. Jetzt entfacht der Albuch seine Reize mit den leuchtenden Farben der Wälder. Die Silberdistel schmückt die Wacholderheide, auf der der Albschäfer seine Herde weidet. Im Winter liegt ein besonderer Zauber über dem Land. Verschneite Wälder und weiß gehüllte Gehöfte prägen das Bild. Die Zeit der Langläufer und Skifahrer ist gekommen. Wer den manchmal rauhen Wind nicht fürchtet, genießt die Landschaft mit Spaziergängen und einer Einkehr in den Hotels und Gaststätten mit schwäbischer Kost. Erholung liegt in der Luft und Wanderglück auf den Wegen. Der Albuch ist nach Norden durch den Steilabfall der Schwäbischen Alb begrenzt. Das Tal von Kocher und Brenz bildet den Ostrand. Nach Westen grenzt der Albuch gegen das Rehgebirge. Nach Süden erkennt der Betrachter im Auslaufen der großen Wälder am ehesten eine Grenze. Die Hochfläche des Albuchs wird von zwei alten Flüssen und deren Seitentälern durchzogen, dem Wental (Felsenmeer) und dem Stubental. Beide sind heute ohne dauernd fließende oberirdische Wasser. Die Flüsse treffen sich im Steinheimer Becken. Die Geologen deuten uns die Entstehung dieses fast kreisrunden Kessels in der Albhochfläche als Einschlagstelle eines Meteors. Die Höhen des Albuchs ragen nur wenig über das Umland hinaus. Am bekanntesten sind der Volkmarsberg (743 m) bei Oberkochen und der Bärenberg (755 m) bei Lauterburg. |
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Der
Rosenstein bei Heubach erreicht noch 735 m. Im wesentlichen ist der Albuch
mit Wald und Heidelandschaft bedeckt. Wer die weiten Wälder durchwandert,
findet überall die Spuren früheren Ackerbaus: Ackerbeete auf der Ebene,
Ackerraine an den Hängen. Zahlreiche Grabhügel aus der Keltenzeit zeigen
aufmerksamen Wanderern, dass schon damals hier gesiedelt wurde. Überall
findet man Hülben, in denen Niederschläge gesammelt wurden zum Tränken
der Tiere. In Irmannsweiler, 680 m über dem Meer, lag eine Wasserburg.
Eine Besonderheit auf der Höhe des verkarsteten Kalkgebirges Schwäbische Alb. Die vorhandenen Feuersteinböden verlieren bei Regen schnell an Humus. Die Grundherren ließen das Land gern zu Wald werden, zum einen um Humus wieder aufzubauen und anschließend wieder zu roden, zum anderen konnte er weiterhin als Viehweide benutzt werden. Da die Holzkohle bei den Hüttenwerken im nahen Kocher- und Brenztal gut bezahlt wurde, versprach die Erzeugung dieser einen höheren Ertrag als der Ackerbau. Aus den Zeiten der Waldweide sind auch die Heidelandschaften durch ständige Abäsung entstanden. Doch über den Holzertrag hinaus wird der Wald mehr und mehr Erholungsort. Auf gut gepflegten, meist recht ebenen Wanderwegen, sind geruhsame Wanderungen gerade auf dem Albuch möglich. Die flache Hochebene des Albuchs eignet sich ausgezeichnet für Radwanderungen. Im Winter lädt die Region besonders für Skiwanderungen und Langläufe ein. Auch sind zahlreiche Skilifte vorhanden. |
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Auskünfte: | ||
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