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Roßtag in Bartholomä am Sonntag, 25. August 2013
15. Bartholomäer Roßtag
 
Knapp 100 Fuhrleute mit rund 250 Pferden standen am vergangenen Sonntag im Mittelpunkt des 15. Bartholomäer Roßtags. Herrliche Rösser, herausgeputzte Pferdegeschirre und die schön gestalteten Wagen konnten dort von den Besuchern bestaunt werden. Höhepunkt des Tages war der Festumzug mit herrlichen Pferdegespannen in und um die Gemeinde.
Wohlige Klänge der Alphörner waren bereits ab 9 Uhr vom Wirtsberg her zu hören. Vier Bläser unter der Leitung von Dr. Hagen Nowottny, Eschach, stimmten Bürgerschaft und Gäste feierlich auf den Roßtag ein.
Aufgrund des starken Regens begann das Festprogramm in der kath. Kirche mit dem ökumenischen Gottesdienst. Dekan Immanuel Nau und Dekanatsreferent Martin Keßler gingen in ihrer Predigt auf Gotteshand und Menschenhände ein. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Bläser des Posaunenchors und die Alphornbläser.
Bürgermeister Thomas Kuhn eröffnete sodann offiziell den 15. Roßtag.
Die Jagdhornbläser leiteten sodann musikalisch auf das Vormittagsprogramm auf der Marktwiese über, das mit Blick auf die Wetterlage verkürzt gestaltet wurde. Der erste Initiator des Roßtags, Reiner Wieland, gemeinsam mit Tierarzt Dr. Nowottny und Pferde-Kaltblutexpertin Erika Krämer übernahmen die Moderation. Die anwesenden Ehrengäste, u.a. die Europaabgeordnete Dr. Inge Gräßle und die Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle und Christian Lange, wie auch die Bürgermeister Julius Mihm, Schwäbisch Gmünd und Olaf Bernauer, Steinheim, äußerten sich sehr positiv und beeindruckt über die Organisation und die Qualität des Bartholomäer Roßtags.
Nach dem Aufschirren und Aufstellen startete sodann der Umzug mit allen Teilnehmern pünktlich um 13 Uhr. Kurzfristig musste der Umzug aufgrund des anhaltenden Regens vom Gewerbegebiet Gänsteich aus gestartet werden. Süddeutsches Kaltblut, Noriker, Pecheron, Shire-Horses, Glydestyles, Friesen und viele andere Pferderassen trugen Festtagsgeschirre und wurden von ihren Besitzern für den Roßtag prächtig herausgeputzt. Die Fuhrleute mit ihren prächtigen Rössern und die aufwändig geschmückten und gestalteten Wagen der Gewerbetreibenden, der Vereine und Einzelpersonen bekamen auf der Rundfahrt von den Zuschauern großen Beifall. Nach der Rundfahrt durch das Dorf wurden die einzelnen Fuhrleute mit ihren Pferden und Gespannen auf der Marktwiese dem Publikum im Einzelnen vorgestellt.
Trotz des Regenwetters herrschte im Anschluss an das Programm sowohl in den örtlichen Gastronomiebetrieben, wie an den Essenständen der Vereine auf der Marktwiese noch reges Treiben.
Sowohl von den Fuhrleuten, wie auch von den vielen Gästen wurde die Organisation und Durchführung des 15. Roßtags, insbesondere die Qualität der Veranstaltung ausdrücklich gelobt. Der Tag hat trotz des Regens große Freude bereitet.
 
Herzlichen Dank !
Unsere Bürgerschaft kann auf einen tollen 15. Roßtag zurück blicken!
Trotz des Regenwetters – und zwar erstmalig seit 1987 nach 14 sonnigen Veranstaltungen – haben vielen Besucher und Gäste des Roßtags sich sehr positiv zu der Organisation der Veranstaltung geäußert.
Daher sage ich den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern meinen ausdrücklichen Dank für die viele Arbeit und den großen Einsatz zum 15. Roßtag …
… mein besonderer Dank gilt den freiwilligen Mitarbeitern des Roßtagsteams rund um Georg Baur. Das Team, Verena Fritz, Wolfgang Fritz, Klaus Hörger, Michael Knöpfle, Werner Kolb, Erich Krieg, Eugen Niederberger und Michael Schang, hat unglaublich große Zeit und viel Engagement für das Gelingen der diesmaligen Veranstaltung investiert und musste aufgrund des wirklich schlechten Wetters den Ablauf der Veranstaltung kurzfristig ändern.
… Danke auch den Helfern auf der Marktwiese und Blumenwiese, die die nicht leichte Aufgabe haben, Wagen zu positionieren und den Fuhrleuten bei der Aufstellung des Umzugs wichtige Unterstützung geben. Diesen Tag zu organisieren ist ein Kraftakt, der hervorragend gemeistert wurde !
… ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Einsatzkräften, den Damen und Herren der Freiwilligen Feuerwehren, den Helfern des Deutschen Roten Kreuzes, den Einsatzkräften der Polizei, der Polizeireiterstaffel Stuttgart und den beteiligten Not- und Tierärzten.
… ein großes Dankeschön auch an alle Vereine und Gruppen, den Hofgemeinschaften und Einzelpersonen, wie auch an die Gewerbetreibenden, die mit tollem Engagement in den vergangenen Wochen die Motivwagen hergerichtet und liebevoll bis ins Detail geschmückt und die am Roßtag selber kulinarisch, gestalterisch und musikalisch zum guten Gelingen beigetragen haben.
… an dieser Stelle darf ich unseren Amalienhof-Rentnern danken, die seit Monaten die Wagen inspiziert und repariert und auf dem Amalienhof instand gesetzt haben.
… Dankeschön den Grundstückseigentümern und Anliegern der Marktwiese, den Landwirten, die ihre Wiesen als Parkflächen rund um Bartholomä zur Verfügung gestellt haben.
… viele Bürgerinnen und Bürger haben sich in der Vorbereitung, der Organisation und Durchführung, ob vor oder hinter den Kulissen, ob auf der Marktwiese, als Helfer und im Dorf, ob gestalterisch, organisatorisch, helfend, musisch oder kulinarisch, für unseren Roßtag eingesetzt. Auch allen, die zur Programmgestaltung beigetragen haben, den beiden Kirchengemeinden, den Alp- und Jagdhornbläsern, dem Posaunenchor und den vielen, vielen Ungenannten, die im Hintergrund still arbeiten aber umso wertvollere Hilfe geben; Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank !
… ebenso sage ich danke meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verwaltung und im Bauhof, die sich wieder toll und deutlich über das Erwartbare und Übliche weit hinaus engagiert haben.
… mein besonderer Dank geht abschließend an alle Fuhrleute, die wieder nach Bartholomä gekommen sind und uns mit ihren stolzen Pferden und schönen Geschirren erfreut haben. Wiederum sind die Fuhrleute mit ihrem Tag mehr als zufrieden und freuen sich bereits heute schon auf einen weiteren Roßtag in Bartholomä.

Vielen herzlichen Dank !
Ihr
Thomas Kuhn
Bürgermeister
 
2013 bereits die 15. Auflage des großen Fuhrmannstreffens auf dem Albuch
Rund 100 Fuhrleute mit insgesamt über 250 Pferden werden wieder im Mittelpunkt des Bartholomäer Roßtag am 25. August des Jahres stehen. Zu der traditionellen Brauchtumsveranstaltung erwartet die Gemeinde rund 20.000 Besucher. Dort können die herrlichen Pferde und die schön gestalteten Wagen bestaunt werden. Höhepunkt des Tages bildet wieder der Festumzug um die Mittagszeit mit den herrlich anzuschauenden Pferdegespannen in und um die schöne Albuchgemeinde.
Die Geschichte der Gemeinde Bartholomä reicht bis weit ins 13. Jahrhundert zurück. Der Ort entstand an der Kreuzung alter bedeutender Handelswege. Nach dem schweren Albaufstieg vom Remstal her wurden hier die Reisenden und die Pferde versorgt und die Fuhrwerke wieder in Stand gesetzt. Deshalb haben sich schon früh am Ort Sattler, Wagner, Hufschmiede, Seiler und weitere Handwerker, aber auch die Gastronomie und das Beherbergungsgewerbe niedergelassen. Bereits in dieser Zeit entstand die Beziehung zwischen den Menschen und dem Pferd als Arbeitstier.

Seit 1987 wird diese alte Tradition und das Brauchtum aufgegriffen und zusammen mit den örtlichen Vereinen in Bartholomä der Roßtag als Fuhrmannstreffen veranstaltet. Seit 1989 findet der Roßtag im 2-jährigen Rhythmus statt und ist in der Zwischenzeit weit über die Region Ostwürttembergs hinaus als eine herausragende Brauchtumsveranstaltung in Süddeutschland bekannt. 2013 heißt die Gemeinde nunmehr bereits zum 15. Roßtag die zahlreichen Fuhrleute und viele Besucher aus fern und nah herzlich willkommen.

Zum diesjährigen Roßtag werden über 250 Pferde und rund 100 Fuhrleute aus Württemberg und teilweise aus dem angrenzenden bayerischen Raum am Sonntag, 25. August in Bartholomä erwartet. Das große Treffen der Fuhrmannsleute, das jeweils am Sonntag nach dem 24. August, also dem Festtag des heiligen Bartholomäus im 2-jährigen Rhythmus stattfindet, beginnt um 9.30 Uhr auf der Marktwiese mit einem ökumenischen Gottesdienst. Auf der rund 2 ha großen Wiese, im Dorfkern der Gemeinde Bartholomä, finden beim Vormittagsprogramm die Vorstellung früherer Handwerke statt. Die unterschiedlichen Pferderassen werden erklärt und dargestellt und aufwändig gestaltete Motivwagen präsentiert. Für zünftige Stimmung sorgen die Alphornbläser und die Goißlschnalzer bereits im Vormittagsprogramm.

Der große Festumzug, die Ausfahrt der Fuhrleute um die herrlich gelegene Gemeinde Bartholomä beginnt um die Mittagszeit. Rund 2 Stunden wird der gesamte Umzug, der bei den vielen Besuchern immer großen Beifall findet, dauern. Danach wird traditionell auf der Marktwiese jedes Fuhrwerk den Besuchern vorgestellt. Dort präsentieren sich die Fuhrleute mit ihren starken Pferden ein letztes Mal den Besuchern an diesem Tag.

Während des gesamten Tages ist in den gut bürgerlichen Gasthäusern der Albuchgemeinde und an den Essens- und Getränkeständen der Bartholomäer Vereine für gute Verpflegung gesorgt. In den traditionellen Gasthäusern wird am Roßtag auch der Fuhrmannsteller gereicht. Mit einer zünftigen Hocketse bei hoffentlich herrlichem Roßtagswetter klingt das große Fuhrmannstreffen aus.

Bartholomä heißt alle Besucher aus nah und fern sehr herzlich zum 15. Roßtag am Sonntag, 25.August 2013 willkommen.
Die Vorbereitungen für den Rosstag laufen im vollen Gange. In den unterschiedlichen Scheunen und Garagen werden die Motivwagen liebevoll hergerichtet und auf dem Amalienhof ist das Rentnerteam seit Wochen emsig beschäftigt, die Kutschen und Wagen technisch auf Vordermann zu bringen.
An den Ortseingängen begrüßen wunderschöne Pferdegespanne und laden alle Gäste und Besucher zum Bartholomäer Roßtag am Sonntag, 25. August 2013 herzlich ein. Es erwarten Sie beim Festumzug am Sonntag ca. 80 Fuhrwerke und ca. 250 Pferde sowie ein tolles Rahmenprogramm und Verkaufsstände mit Pferdeartikel. Auch für das leibliche Wohl durch unsere Vereine ist wiederum bestens gesorgt.
 
 
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