Geschichte

Der Amalienhof – vom Gutshof zum Museum und Kulturhof

Der „Amalienhof“ wurde um 1850 von Karl von Woellwarth (1800 - 1867) erbaut. Er nannte ihn zu Ehren seiner Mutter Amalie, geb. Gayling von Altheim, „Amalienhof“. Der alte Getreidespeicher, in dem sich heute das Museum befindet, wurde nach dem Brand von 1929 neu errichtet. 1969 erwarb die Gemeinde Bartholomä den inzwischen stillgelegten Gutshof mit sämtlichen landwirtschaftlichen Flächen. Wenige Jahre später verkaufte die Gemeinde wiederum einen Teil des ursprünglich von Baron Konrad von Woellwarth erworbenen Geländes an eine Baugesellschaft, die daraus das Feriendorf Amalienhof entwickelte. Mitte der 90er Jahre kaufte die Gemeinde die „Amalienhofscheune“ wieder zurück.

Als die Gemeinde in den 90er Jahren überlegte, das Anwesen ein zweites Mal zu verkaufen, passierte, was Bürgermeister Thomas Kuhn heute so beschreibt: „Wir sind als Gemeinde sehr froh, dass sich 1997 ein ehrenamtlicher Kreis zusammengefunden hat, der die Bedeutung des Amalienhofes für Bartholomä erkannt hat und dieses Museum einrichtete.“

In den nachfolgenden Jahren wurde von der Gemeinde und der Familie Schang das gesamte Areal um die Museumsscheune zu einem schmucken Kulturhof und zum Nostalgietreffpunkt (Eventgastronomie) „Braighausen“ ausgebaut.

Lassen Sie sich begeistern von einem Kleinod der Kulturgeschichte in Bartholomä. Wir heißen Sie herzlich willkommen.

Die Initiatoren waren Rektor Rainer Wieland und Lothar Wolf.

Der Kulturhof nach dem Umbau 2015
24.02.2023
Mitte der 90er Jahre kaufte die Gemeinde die Amalienhof-Scheunen zurück, die zuvor an eine Baugesellschaft veräußert worden war. (Diese entwickelte auch das Feriendorf „Amalienhof“)
Lange Jahre tat sich nichts.
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