Einen lebhaften und stimmungsvollen Seniorenfasching erlebten die Seniorinnen und Senioren beim diesjährigen Altenfasching in Bartholomä.
Ein buntes und reichhaltiges Programm mit Tänzen und Liedern, einer Büttenrede und verschiedenen Einlagen sorgten unter der musikalischen Begleitung
von Herbert Schönwiesner für einen kurzweiligen Nachmittag.
Nach der Begrüßung der bunt verkleideten Besucher durch die Leiterin des Seniorenkreises, Hedwig Grundstein, berichtete in einer originellen Büttenrede
die kleine Mariannle, eine Albuch-Hexe, über einige kuriose Dorfgeschichten. Sie verriet, dass sie sich heimlich während des letzten Jahres im Büro des
Bürgermeisters versteckt hielt. Kritisch äußerte sie sich über die mangelnde Beteiligung der Männer im Seniorenkreis und gab dem Leitungsteam Ratschläge
mit:
„… auch könntet ihr beraten,
s´wär ned zu eurem Schaden:
Freibier auszuschenken und Fußball schauen,
- des interessiert doch auch euch Frauen!…“
Mit verschiedenen bunten Einlagen, wie dem Vortrag „i dät´s ja scho wissa – aber mi frogt ja koiner“, bei dem so manche Dorfthemen
aufgegriffen wurden, einem Maurerteam, die den Speis immer im Verhältnis 1 : 1 anmachen und einem Feuerwehrteam, einschließlich einer
„Feuerteufelin“ sorgten Berta Ammerl, Theresia Biebl, Margrit Bohn, Klothilde Griesser, Maria Müller, Maria Ritz, Maria-Anna Rutz, Josefine
Schönwiesner und Helga Wingert für fröhliche Stimmung unter den Senioren.
Dazwischen hatten die Kleinen und Kleinsten des TSV Bartholomä, die „fun dance kids“, die Mini-Garde und die TSV-Mädchengarden mit ihren
Garde-Tänzen die Herzen der Besucher erobert. Tosender Applaus wurde ihnen zuteil.
Die Albuchhexen unterhielten das Publikum mit ihrem Hexentanz und ihren Liedern mindestens genauso gut, wie Marie Göhringer, die kurzerhand ein tolles
Gedicht übers Dorf und viele Bartholomäer Persönlichkeiten vortrug. Ein bunter, ausgezeichnet gestalteter Seniorenfasching mit viel Programm, der
abschließenden Verleihung des Hexenordens an die Seniorenleiterin Hedwig Grundstein und einer stimmungsvollen musikalischen Begleitung durch Herbert
Schönwiesner neigte sich schon wieder allzu früh dem Ende entgegen.