Casola Valsenio
ist ein zauberhaftes Dorf inmitten des grünen Tals des Flusse Senio. Am Anfang des Jahres 1000 war es von den
Benediktinern besiedelt, die die Valsenio-Abtei gründeten. Mitten im Grünen liegend, ist es das Ziel vieler Touristen, die die Natur und die
Ruhe schätzen. Die Erstellung seines "Giardino officinale", ein herrlich duftender Garten, in dem Arznei-,
Kosmetik- und Aromakräuter angebaut werden, und dessen Öffnung für Besucher unterstreicht seine "ökologische" Idee noch mehr.
Außer dem berühmtesten "Giardino officinale" Italiens bietet Casola denjenigen, die natürliche Aromen und Essenzen suchen, die
bekannte "Lavendelstraße" an. Sie durchzieht mit ihren herrlichen lila Blüten das Tal Casolas nach
Brisighella und Fontanelice.
Zwischen dem Santernotal und dem Tal des Senio schlängelt sich die "Straße der Pflanzen alter Zeiten".
An den Wegrändern wurden antike dekorative Pflanzen, Bäume und Obstbäume gepflanzt, die vom Aussterben bedroht sind.
Casola bietet nicht nur Natur. Casola heißt auch Sportanlagen und kulturelle Veranstaltungen. Nur hier kann man an Sommerabenden den
Kräutermarkt besuchen und Exkursionen in den Apenninen von Faenza, in seine Wälder mit der reichen Pflanzen- und Tierwelt machen. Nicht zu
vergessen die romagnolische "Kreideader" und andere karstige Morphologien wie Höhlen, Dolinen und
Karstbrunnen.
Der Schriftsteller Alfredo Oriani (Faenza 1852 - Casola 1909) liebte diesen Ort, in dem er für lange Jahre lebte. Als Wohnsitz hatte er den
"Cardello", heute Museum "Alfredo Oriani", gewählt. Das Haus ist ein Beispiel einer
herrschaftlichen romagnolischen Wohnung.
|
|